Nun sitze ich also in New York am JFK-Flughafen. Ein Name der mir vor einem Jahr noch Respekt eingefloesst hat. Aber nun sind Flueghaefen, Faehranleger, Busterminals und Eselskutschenhattestellen meine besten Freunde.
Zum kroenenden Abschluss meiner Weltreise goenne ich mir gerade in einem richtig chicen Flughafenrestaurant 2 Glaeser Wein und was richtig leckeres zu essen. Italienisch. Ich habe kurz ueberlegt meinen Besuch in Amerika bei MC Donalds zu beenden, aber irgendwie wollte ich dann doch lieber etwas Gediegenes. Und es lohnt sich. Und dabei ist der Preiss nicht mal besonders viel hoeher als die Imbisbuden draussen, ich habe einen bequemen Sessel, sehr aufmerksame Kellner und ein schoenes Ambiente. Besser als das Gedraenge bei Mc D. Und das Essen ;-) Und zum Abschluss darf sowas schon mal sein.
Im letzten Jahr habe ich gelernt mit mir allein zu essen und es zu geniessen. Mit dem allein sein habe ich garkeine Problem mehr, nicht das sie vorher so gross waren, aber ich habe es zu schaetzen gelernt. Jetzt wird es ein Abenteuer jeden Tag wieder so viele Menschen um mich zu haben.
Noch habe ich ein bisschen Angst, wenn mir jemand ein Flugticket in den Dschungel anbieten wuerde, ich wuerde es sofort nehmen. Ich habe weniger Bedenken in Afrika zu zelten oder den Nahen Osten zu Fuss zu durchqueren, als ein normales Leben in Braunschweig zu beginnen. Oder fortzusetzen?
Aber da ich mich die letzten Monate jeder Herausfortderung gestellt habe, nun auch dieser. Aber der Drang einfach wieder raus zu laufen und zu bleiben ist gross. Nichts desto trotz werde ich gleich diesen Flieger besteigen und getreu dem Motto “Face fear” mich dem Leben in Braunschweig stellen. Und weil ich die Extreme ja liebe beginne ich gleich am Montag, nach 15 Monaten Pause und einem einzigen Tag zurueck in Deutschland, wieder zu arbeiten.
So, dies war mein letzter Bericht aus dem Ausland, aber ich denke es warden noch einige spannende aus Deutschland folgen. Denn das groesste Abenteuer kommt erst noch!
Being back again!!!
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