Herzlich Willkommen auf meinem Weltreise Blog!

Hallo zusammen,



schön dass ihr mich hier online auch nach meiner Weltreise weiter begleitet. Ich habe beschlossen hier weiterhin von meinen vielen spannenden Stationen mit Text und Bildern berichten. Denn ich werde wohl nie aufhoeren zu reisen. Nur ist es jetzt nicht mehr so lange am Stueck, nichts desto trotz bleibt es spannend ;-)
Da immer nur die neuesten Bilder direkt auf dem Blog angezeigt werden koennen, es sind inzwischen einfach zu viele, gibt es die aelteren Bilder direkt bei Picasa. Dazu einfach auf eine der Diashows hier klicken und dann bei Picasa, wohin man automatisch weitergeleitet wird, auf Lexis Fotoalben gehen. Dann hat man meine gesammelten Werke zur Auswahl!



Und ich würde mich freuen wenn ihr mir eure Kommentare dazu postet. Die bleiben dann naemlich hier fuer meine spaeteren Erinnerungen stehen. Ich freu mich auch sehr ueber die Emails, aber die sind ja leider nicht fuer die Ewigkeit! ;-)

Meine aktuelle Handynummer unter der ich gerade zu erreichen bin, ist erstmal wieder die deutsche!!!!: +49 179 9117966. Natuerlich auch per SMS ;-). Wenn ich eine andere Prepaidkarte kaufe lasse ich Euch das sofort hier wissen! Ausserdem wie immer zu erreichen unter T-Lex@gmx.net. Freu mich auch immer ueber Emails ;0).


Liebe Grüße Lexi!



PS: For my english speaking friends: Finally a little Translator is there! I hope it's good and tells not only shit ;-)!




vor der Reise

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nach 13 Monaten

Dienstag, 5. März 2013

Destojewskis Petersburg

Erstmal ging es mit der Ubahn zum Heumarktplatz. Der Himmel ist bedeckt und passt super zu so einem Besuch im "arme Leute Vierte"l. Da ich mal wieder ohne Frühstück gestartet bin, gehe ich erstmal zu Mc D. Hier gibt es keine Touristen und niemand versteht mich. Sogar die Zeige-Nummer ist schwer. Am Ende bin ich froh das ich überhaupt etwas zu essen bekomme.

Ich esse und beobachte die Russen. Die haben sogar bei Mc D ihre ganz eigenen Gewohnheiten. Z. B. Die Getränke. Es wird kaum Cola getrunken. Entweder Tee zum Burger oder ein Milchshake. Und sie essen immer Pommes.

Frisch gestaerkt gehts weiter. Entlang des kleinen Fluesschens, durch die grauen Strassen, der leichte Nieselregen passt zur Stimmung die dieses Viertel umgibt. Die Haeuser sind alt und der Putz blaettert ab. Und wo er nicht schon selbst abgeblaettert ist, wird er mit viel Laerm und ohne Gnade heruntergeschlagen. An einem Seil vom dach haengen 2 Arbeiter mit Hammer und kloppen alles ab, was an Stuck bisher ueberlebt hatte. Es staubt, riecht nach Abriss. Muffig, alt. Ich schleiche mich auf ein paar Hinterhoefe. Werde dabei von einer einaeugigen Katze skeptisch beobachtet. Sogar sie merkt das ich hier fremd bin. Die Haeuser stehen sehr dicht zusammen. Was an den Strassen schon schlimm aussieht, ist hinter den grossen Toren total krass. Hier spielen die Geschichten im Arbeitermilieu. Kaum Privatsphaere, keine gruen, kein Glueck.... man kann es sich so gut vorstellen und ist mal wieder dankbar wo anders und zu einer anderen Zeit geboren worden zu sein....

Nachdem ich nur die auf der Travelkarte beschriebene Route abgelaufen bin, an verschiedenen Schauplaetzen Destojewskis gestanden habe und mir die Morde noch einmal vorgestellt habe, verlasse ich mit einer Gaensehaut das Viertel. Petersburg hat eindeutig schoenere Seiten. Mag sein das sie mehr touristisch, oberflaechlicher und protziger sind, aber mir gefallen sie besser.

Die Architektur mit ihren vielen Schnoerkeln und Prunkbauten gefaellt mir nun mal. Ueberall auif der Welt.

Auf dem Rueckweg Richtung Hostel komme ioch noch an einer wunderschoenen blauen Kirche vorbei. Die wird natuerlich noch besichtigt. Und ich erstehe 2 kleine Ikonen. Einen sehr huebschen Engel fuer mich und eine ebenso schoene Maria fuer Oma. Ist schon speziell zwischen diesen vielen Heiligen auszusuchen. Sie sind alle in Glasvitrinen ausgestellt und nummeriert. Ausserdem in 4 Groessen zu haben. Ich schaue ganz schoen lange. Alle sind toll. Nur mache der alten Maenner schauen mir zu boese. Natuerlich sind sie schoen bunt und mit reichlich Gold- und Silberfolie beklebt. Als ich meine beiden gefunden und erstanden habe, mache ich mich auf den Rueckweg. Fuer die Russen ist es offenbar ueblich diese kleinen Ikonen Zuhause zu haben. Ausser mir waren noch reichlich Leute beim Ikonenkauf. Und die sahen nicht so aus als ob es fuer sie Souvenirs waeren.....





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