Sonntag, 29. Mai 2011
Hawaii: Maui die Insel der Ruhe
So, nun bin ich also auf der letzten Station meiner Hawaii-Rundreise angekommen. Auf Maui. Der Name zergeht einem auf der Zunge wie Cocoscreme. Die Insel ist wirklich wunderschoen. Aber auch nicht besonders spektakulaer. Zumindest wenn man die anderen gesehen hat.
Es gibt einen Vuklkankrater, super schoene Straende, Surfergegenden, Schnorchelplaetze, eine wilde Strasse durch den Regenwald und ein paar ganz niedliche Orte. Maui vereint alles schoene der anderen Inseln in sich, aber es gibt eben nichts Neues. Das ist aber ueberhauptnicht schlimm.
Nun sitz ich hier mit meinen veganen, organischen Gemuesekrackern und meinem fettfreien Rotwein und ueberlege was ich schreiben soll. Es gibt einfach nichts Spektakulaeres zu berichten. Vor 2 Tagen ist Anja abgereist. Zusammen haben wir jeden Winkel der Insel erkundet, bis auf das Iao-Valley und den Krater. Dort bin ich dann gestern, am letzten Tag mit Mietwagen hingefahren.
Auf dem Weg habe ich 2 Australier aus dem Hostel getroffen und wir sind zusammen weiter gefahren. Eine sehr gewundenen Strasse rauf, natuerlich auf 15 MpH Geschwindigkeitsbeschraenkt, durch Wiesen und Felder das es im Allgaeu haette sein koennen. Echt schoen. Oben auf dem Kraterrand, 11.000 Fuss hoch, waren es dann 10 Grad und extrem windig. Wir haben ein paar kleine Hikes gemacht und immer wenn die Wolkendecke aufriss, fotografiert. Leider passierte das nicht so oft.
Tiere haben wir so gut wie keine gesehen, die haben sie ja auf Hawaii irgendwie fast alle ausgerottet. Anders kann ich es mir einfach nicht erklaeren, das es hier kaum Tiere gibt... Keine Schlangen, dabei waere das hier das Paradis fuer Schlangen. Und wovon die Mangusten hier leben habe ich auch noch nicht rausgefunden.
Es gibt grosse Spinnen, ihr kennt das Bild oder?, giftige Tausendfuessler, Mangusten, Schweine, Huehner und ein paar Voegel. Das wars. Echt komisch. Das Schoenste fuer mich sind aber die Schildkroeten. Die sind so cool und ueberall im Wasser. Haette auch nicht gedacht das es so viele sind. Man hat eine ziemlich gute Chance sie beim Schnorcheln zu sehen.
Um 3 musste ich dann weg vom Krater, das Auto wieder abgeben. Ab jetzt bin ich als Fussgaenger und Busfahrer. Heute habe ich mal wieder einen Buerotag gemacht. Ich hoffe ihr habt die beiden neuen Fotoalben bemerkt. Die Loecher in meiner Leggins sind genaeht und der Knopf an der Bluse fehlt auch nicht mehr...
Zum Luftschnappen bin ich dann mal hier durch den Ort Wailuku gelaufen. Hier gibt es so garnix. Ausser Kirchen, aber die gibts auf hawaii ohne Ende. Es ist faszinierend welche christlichen Splittergruppen hier so existieren. Ausserdem denke ich, schlagen die Inseln hier Venedig, von der Anzahl der Kirchen her, um Laengen. Ca. eine Kirche fuer 10 Einwohner. Aber die Leute hier sind echt glaeubig. Es ist normal das Jugendliche beten und die Kirche eine eigenen Abbiegerspur vom Highway hat.
Ein komisches Volk hier. In den kleinen Doerfer mehr als in den "Stadten", ist Vieles noch original aus den 50ern. Und nicht als Retrostyle..., fuer alles gibt es Beschraenkungen, Verbots- oder Warnschilder und dann wird man allen Ernstes gefragt, ob wir in Deutschland Fastfood kennen oder ob es bei uns auch Kinderfernsehen gibt. Naja, eigentlich ueberhaupt Fernseher.... Da fehlen einem echt manchmal die Worte. Es ist das Land der begrenzten Unmoeglichkeiten! Hier kann man nicht mal die Klospuehlung betaetigen ohne den Hinweis auf Verletzungsgefahr! Mein Gott, daran was mir hier alles passieren kann mag ich garnicht denken...lach!
Ich habe es immer schon gewusst: Europa ist modern und FREI!!!!!!
Aber nett sind sie hier alle. Und nicht so fett wie auf dem Festland und ein bisschen Outlaw. Man trinkt am Strand und faehrt zu schnell...;-) Sehr angenehme Revoluzer hier.
Mit diesen Abschiedsworetn ueberlasse ich Euch wieder dem deutschen Fruehling, denn meine Kracker sind alle und der Wein wird warm.
Ein froehliches Aloha
Eure Lexi
Es gibt einen Vuklkankrater, super schoene Straende, Surfergegenden, Schnorchelplaetze, eine wilde Strasse durch den Regenwald und ein paar ganz niedliche Orte. Maui vereint alles schoene der anderen Inseln in sich, aber es gibt eben nichts Neues. Das ist aber ueberhauptnicht schlimm.
Nun sitz ich hier mit meinen veganen, organischen Gemuesekrackern und meinem fettfreien Rotwein und ueberlege was ich schreiben soll. Es gibt einfach nichts Spektakulaeres zu berichten. Vor 2 Tagen ist Anja abgereist. Zusammen haben wir jeden Winkel der Insel erkundet, bis auf das Iao-Valley und den Krater. Dort bin ich dann gestern, am letzten Tag mit Mietwagen hingefahren.
Auf dem Weg habe ich 2 Australier aus dem Hostel getroffen und wir sind zusammen weiter gefahren. Eine sehr gewundenen Strasse rauf, natuerlich auf 15 MpH Geschwindigkeitsbeschraenkt, durch Wiesen und Felder das es im Allgaeu haette sein koennen. Echt schoen. Oben auf dem Kraterrand, 11.000 Fuss hoch, waren es dann 10 Grad und extrem windig. Wir haben ein paar kleine Hikes gemacht und immer wenn die Wolkendecke aufriss, fotografiert. Leider passierte das nicht so oft.
Tiere haben wir so gut wie keine gesehen, die haben sie ja auf Hawaii irgendwie fast alle ausgerottet. Anders kann ich es mir einfach nicht erklaeren, das es hier kaum Tiere gibt... Keine Schlangen, dabei waere das hier das Paradis fuer Schlangen. Und wovon die Mangusten hier leben habe ich auch noch nicht rausgefunden.
Es gibt grosse Spinnen, ihr kennt das Bild oder?, giftige Tausendfuessler, Mangusten, Schweine, Huehner und ein paar Voegel. Das wars. Echt komisch. Das Schoenste fuer mich sind aber die Schildkroeten. Die sind so cool und ueberall im Wasser. Haette auch nicht gedacht das es so viele sind. Man hat eine ziemlich gute Chance sie beim Schnorcheln zu sehen.
Um 3 musste ich dann weg vom Krater, das Auto wieder abgeben. Ab jetzt bin ich als Fussgaenger und Busfahrer. Heute habe ich mal wieder einen Buerotag gemacht. Ich hoffe ihr habt die beiden neuen Fotoalben bemerkt. Die Loecher in meiner Leggins sind genaeht und der Knopf an der Bluse fehlt auch nicht mehr...
Zum Luftschnappen bin ich dann mal hier durch den Ort Wailuku gelaufen. Hier gibt es so garnix. Ausser Kirchen, aber die gibts auf hawaii ohne Ende. Es ist faszinierend welche christlichen Splittergruppen hier so existieren. Ausserdem denke ich, schlagen die Inseln hier Venedig, von der Anzahl der Kirchen her, um Laengen. Ca. eine Kirche fuer 10 Einwohner. Aber die Leute hier sind echt glaeubig. Es ist normal das Jugendliche beten und die Kirche eine eigenen Abbiegerspur vom Highway hat.
Ein komisches Volk hier. In den kleinen Doerfer mehr als in den "Stadten", ist Vieles noch original aus den 50ern. Und nicht als Retrostyle..., fuer alles gibt es Beschraenkungen, Verbots- oder Warnschilder und dann wird man allen Ernstes gefragt, ob wir in Deutschland Fastfood kennen oder ob es bei uns auch Kinderfernsehen gibt. Naja, eigentlich ueberhaupt Fernseher.... Da fehlen einem echt manchmal die Worte. Es ist das Land der begrenzten Unmoeglichkeiten! Hier kann man nicht mal die Klospuehlung betaetigen ohne den Hinweis auf Verletzungsgefahr! Mein Gott, daran was mir hier alles passieren kann mag ich garnicht denken...lach!
Ich habe es immer schon gewusst: Europa ist modern und FREI!!!!!!
Aber nett sind sie hier alle. Und nicht so fett wie auf dem Festland und ein bisschen Outlaw. Man trinkt am Strand und faehrt zu schnell...;-) Sehr angenehme Revoluzer hier.
Mit diesen Abschiedsworetn ueberlasse ich Euch wieder dem deutschen Fruehling, denn meine Kracker sind alle und der Wein wird warm.
Ein froehliches Aloha
Eure Lexi
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