Herzlich Willkommen auf meinem Weltreise Blog!

Hallo zusammen,



schön dass ihr mich hier online auch nach meiner Weltreise weiter begleitet. Ich habe beschlossen hier weiterhin von meinen vielen spannenden Stationen mit Text und Bildern berichten. Denn ich werde wohl nie aufhoeren zu reisen. Nur ist es jetzt nicht mehr so lange am Stueck, nichts desto trotz bleibt es spannend ;-)
Da immer nur die neuesten Bilder direkt auf dem Blog angezeigt werden koennen, es sind inzwischen einfach zu viele, gibt es die aelteren Bilder direkt bei Picasa. Dazu einfach auf eine der Diashows hier klicken und dann bei Picasa, wohin man automatisch weitergeleitet wird, auf Lexis Fotoalben gehen. Dann hat man meine gesammelten Werke zur Auswahl!



Und ich würde mich freuen wenn ihr mir eure Kommentare dazu postet. Die bleiben dann naemlich hier fuer meine spaeteren Erinnerungen stehen. Ich freu mich auch sehr ueber die Emails, aber die sind ja leider nicht fuer die Ewigkeit! ;-)

Meine aktuelle Handynummer unter der ich gerade zu erreichen bin, ist erstmal wieder die deutsche!!!!: +49 179 9117966. Natuerlich auch per SMS ;-). Wenn ich eine andere Prepaidkarte kaufe lasse ich Euch das sofort hier wissen! Ausserdem wie immer zu erreichen unter T-Lex@gmx.net. Freu mich auch immer ueber Emails ;0).


Liebe Grüße Lexi!



PS: For my english speaking friends: Finally a little Translator is there! I hope it's good and tells not only shit ;-)!




vor der Reise

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nach 13 Monaten

Freitag, 29. April 2011

Australien: unter Hippies

Unter Hippies

Meine Ankunft morgens um halb 7 in Bayron Bay gestaltete sich recht Problemlos, wenn man einmal davon absieht, das ich mit meinem ganzen Gepaeck in einem Ort an der Bushaltestelle stand, in dem alles erst um 10 uhr aufmachte... Irgendwie war das anders geplant gewesen. Aber gut, wenn ich an die Greyhoundschliessfaecher nicht ran komme, suche ich mir eben andere. Ich schnappe meinen Kram und zockele los. Die menschenleere Hauptstrasse lang. Das erste Hostel hat noch zu, aber beim Nomads habe ich dann Glueck. Sie haben schon auf und Schliessfaecher. Der Sapss kostet mich 8$, denn in Australien bekommt man ja nichts geschenkt, aber was solls. Taschen weg, das ist gut und jetzt brauche ich nach dieser phenomenalen Busnacht erstmal einen Kaffee.

Auf der Strasse kommen mir die ersten Hippies entgegen. Natuerlich barfuss und in langen Batikkleidern oder Fischerhosen. Cool. Ich finde ein Cafe was schon auf hat und bestelle mir einen Kaffee. Ich habe zwar auch Hunger, aber das Fruehstueck hier ist mir zu teuer. Der Kaffee eigentlich auch, aber der muss jetzt sein. Die Bedienung fragt mich 3x was ich denn essen moechte, dann gibt sie auf. Aber laesst keine Runde aus mich argwoehnisch zu beaeugen. Mir doch egal, ich bin jetzt hier Gast. Basta. Ich bekomme meinen Latte (ja, das „Macchiato“ kennen die hier nicht) und schau mir die anderen Gaeste an. Viele Hippies und alle ordentlich am fruehstuecken. Ich studier nochmal die Karte. Das guenstigste Fruehstueck ist ein Muffin und kostet 8$. Und ich seh niemanden einen Muffin essen... Da stimmt doch was nicht. Ich schau mir die Leute nochmal naeher an und stelle fest, das man hier in Bayron offenbar ein Mode-Hippie sein muss. Batikklamotten, aber eine Gucciuhr. Im alten coolen VW Bus angereist, aber im Steigeberger Schlafen, barfuss und im Schmuddelt-shirt, aber mit dicker Brieftasche und Mode-Huendchen an der Leine.... man hat es eben einfach.

Ich bezahle meinen Kaffe und troll mich zum Strand. Ich habe ja noch immer 2 Std. Zeit bis meine Tour losgeht und den Abholpunkt habe ich auch schon ausgekunschaftet. Unterwegs kaufe ich noch einen Pie, den ich gemuetlich am Meer essen will. Bayron hat einen tollen Strand. Und so langsam ist hier auch was los. Hier gibts die richtigen Hippies und nicht diese Moechtegerns. Viele haben hier direkt geschlafen oder in ihren Vans und Autos. Nun wird geduscht, geschwommen und gefruehstueckt. Ich setze mich auf einen grossen Stein, esse meinen Pie und schau mir das alles an. So fuehle ich mich wohl. Das ist viel eher meine Welt. Langsam kommt die Sonne hinter den Wolken vor und waermt mich. Ach ist das Leben schoen!

Da ich mein grosses Strandtuch im Rucksack habe (es ist die perfekte Decke im kalten Bus) lege ich mich an den Strand und schlaf noch eine kleine Runde. Es ist herrlich hier. Immer mehr Leute kommen zum schwimmen oder joggen am Strand, oder schauen einfach nur aufs Wasser. So laesst sichs leben. Das bewundere ich an den Australiern so, sie haben den Strand und das Meer komplett in ihr Leben eingebaut. Und das, obwohl es Gott ihnen nicht gerade leicht gemacht hat, diese Traumstraende auch zu nutzen. Ich sag nur Haie, giftige Quallen und so weiter. Ich habe es ueberall an der Kueste erlebt, das die Leute sogar in ihrer Mittagspause kurz ans Meer fahren, eine Runde schwimmen und dann weiter machen. Total schoen.

Um Viertel vor 10 mache ich mich auf den Weg zum Abholpunkt.

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