Dienstag, 19. April 2011
Magnetic und Whitsundays: die Inselabenteuer der Crew vom Raumschiff Enterprise
Eine Insel 8 KM vor Touwnsville gelegen, eine Faehre die schrecklich schwankt und dann 2,5 Tage im Paradies. Einem Backpackers, das es mit einem tropischen Resort aufnehmen kann. Zumindest von der Lage (direkt am Strand) und der Bar mit Meerblick. Geschlafen wurde in keinen Huetten unter Palmen und das "sehen und gesehen werden" konnte es mit Cannes oder Nizza aufnehmen. Hier an der Ostkueste ist es auch als Backpacker (oder vielleicht gerade als Solcher) sehr wichtig cool, up to date und voll gestylt zu sein. Das sind dann genau die Momente, in denen ich froh bin etwas aelter zu sein und ganz entspannt an diesen Zwaengen vorbei zu leben :0) Und wie ich mit Dani in Fremantle ausprobiert habe, funktioniert auch das. Man wird nichtmal zum Aussenseiter sondern manchmal erst recht interessant.
Am ersten Abend wollten Chrissie und ich schoen einen Cocktail trinken. Zur Happy Hour, denn dann war er halbwegs bezahlbar. Leider waren wir so fertig, das aus dem "mal eben kurz hinlegen" eine komplett durchgeschlafene Nacht geworden ist. Trotz des Laerms von der Bar.
Am naechsten Tag ging es dann ein bisschen wandern ("wie seid ihr hierher gekommen?" "gelaufen, uber die Berge" "Wow, Respekt!") typisch fuer die Aussies, die laufen naemlich nicht. Und dabei war das nur ein 1 stuendiger Marsch durch den Busch an der Nordsptze der Insel. Durch die Berge und an den Strand in einer einsamen Bucht. Ausser uns nur 2 Boote. Traumhaft, nur das man nicht schwimmen konnte. Seewespen-Alarm! das sind giftige Quallen. Und in der einsamen Bucht waren natuerlich keine Netze gespannt. Aber trotzdem haben wir den Nachmittag sehr genossen. Dann haben wir den Bus zurueck direkt verpasst (70 Minuten Wartezeit) und uns die Zeit, boese, boese (weil auch hier verboten) mit einem Cider am Strand vertrieben. Allerdings in mitten "trinkender" Australier. Nochmal Knast riskieren wollte ich dann auch nicht ;)
An unserem letzten Tag auf Magnetic waren wir einfach nur faul und im Liegestuhl, bis wir am fruehen Nachmittag zurueck mussten um unseren Bus nach Airlie Beach zu erwischen, wo wir uns mit Steffi (Chrissie's bester Freundin) getroffen haben. Durch Zufall ist sie sogar direkt in unserem Zimmer gelandet. Wenn das mal nicht so sein sollte...
Vor Arlie aus ging es dann 2 Tage spaeter auf grosse Reise. Den beruehmten Whitsundays-Segelturn. Unser Boot, die Habibi, war zwar schon ein bisschen alt und mit einer grummeligen Mannschaft besetzt, aber wir hatten einen Mordsspass. Die Mitreisenden waren nett, das Wetter, seit Monaten das erste Mal wieder, traumhaft und die Inseln sind unglaublich schoen. Den ersten Nachmittag wurde nur gesegelt, am naechsten Morgen ging es dann an den Traumstarnd schlechthin: Whiteheaven Beach (siehe Fotos). Aber auch hier hat Gott eine Tuecke ins Paradies eingebaut: giftige Quallen. Also gab es baden nur im Stingersuit (duenner Taucheranzug). das ganze hatte dann den Charm von :"Beam me up, Scotty!" und wir haben eineige lustige Bilder als Enterprise Crew gemacht. Eine kurze Wanderung durch den Nationalpark und zurueck aufs Boot. Auf zum naechsten Abenteuer: Schnorcheln.
Das war auch ziemlich cool, allerdings wird einem (zumindest mir) schon ein bisschen anders, wenn ein 2-Meter-Fisch auf einen zuschwimmt. Und ich hab ihn dann ausversehen auch noch getreten. Der arme Kerl. Viiiiiiele bunte Fische, so viele verschiedene Sorten Papageienfische hab ich noch nie auf einem Haufen gesehen, Tintenfische, Doktorfische, Korallen und einige haben sogar eine Schildkroete gesehen. Den 2. Schnorchelgang vor einer anderen Insel habe ich dann ausgelassen weil meine Finger zu sehr weh taten. Dafuer habe ich mich ein bisschen an Deck gesonnt.
Nachdem ich die erste Nacht ganz massiv mit Platzangst, unter Deck in meiner kleinen Koje (ich bin rechts und links mit der Schulter angestossen und hatte ueber mir vielleicht 20 cm Platz), gekaempft habe, haben wir die 2. Nacht einfach draussen auf Deck geschlafen. Unter 1.000 Sternen. Wunderschoen. Das Donnerwetter vom Kapitaen am naechsten Morgen, weil wir die falschen Matratzen genommen haben (die Trottel haetten ja auch einfach mal sagen koennen welche erlaubt sind) habe ich, in typischer Lexi-Manier, einfach verschlafen. Ich bin eigentlich ganz froh das die Leute auf dem Boot eher ruhig waren und nicht die ganze Nacht Rambazamba gemacht haben. Obwohl ich sehr gerne mit den beiden Maedls einmal ordentlich gefeiert haette. Aber das holen wir einfach in Hamburg auf dem Kiez nach ;-)
Und dann ging es am naechsten Morgen, nach einem ausgiebigen Bad (natuerlich im Stingersuit), wieder zurueck nach Airlie Beach von wo Chrissie und ich dann abends , nach einem Abschieds-Milchshake bei Mc Donald's, den Bus nach Noosa genommen haben und Steffi einen Lift (Mitfahrgelegenheit) nach Townsville genommen hat.
Herrlich diese Inselabenteuer, aber leider auch teuer. Darum lasse ich Fraser Island auch ausfallen, bzw. hebe es mir fuer meinen naechsten Besuch hier auf. Und ich habe mal wieder festgestellt, das ich nicht wirklich ein "Wassermensch" bin. Ich mag es ab und an, aber ich werde wohl keine Meerjungfrau werden.
So, beam me up Scotty!!!!!
Eure Lexi
Am ersten Abend wollten Chrissie und ich schoen einen Cocktail trinken. Zur Happy Hour, denn dann war er halbwegs bezahlbar. Leider waren wir so fertig, das aus dem "mal eben kurz hinlegen" eine komplett durchgeschlafene Nacht geworden ist. Trotz des Laerms von der Bar.
Am naechsten Tag ging es dann ein bisschen wandern ("wie seid ihr hierher gekommen?" "gelaufen, uber die Berge" "Wow, Respekt!") typisch fuer die Aussies, die laufen naemlich nicht. Und dabei war das nur ein 1 stuendiger Marsch durch den Busch an der Nordsptze der Insel. Durch die Berge und an den Strand in einer einsamen Bucht. Ausser uns nur 2 Boote. Traumhaft, nur das man nicht schwimmen konnte. Seewespen-Alarm! das sind giftige Quallen. Und in der einsamen Bucht waren natuerlich keine Netze gespannt. Aber trotzdem haben wir den Nachmittag sehr genossen. Dann haben wir den Bus zurueck direkt verpasst (70 Minuten Wartezeit) und uns die Zeit, boese, boese (weil auch hier verboten) mit einem Cider am Strand vertrieben. Allerdings in mitten "trinkender" Australier. Nochmal Knast riskieren wollte ich dann auch nicht ;)
An unserem letzten Tag auf Magnetic waren wir einfach nur faul und im Liegestuhl, bis wir am fruehen Nachmittag zurueck mussten um unseren Bus nach Airlie Beach zu erwischen, wo wir uns mit Steffi (Chrissie's bester Freundin) getroffen haben. Durch Zufall ist sie sogar direkt in unserem Zimmer gelandet. Wenn das mal nicht so sein sollte...
Vor Arlie aus ging es dann 2 Tage spaeter auf grosse Reise. Den beruehmten Whitsundays-Segelturn. Unser Boot, die Habibi, war zwar schon ein bisschen alt und mit einer grummeligen Mannschaft besetzt, aber wir hatten einen Mordsspass. Die Mitreisenden waren nett, das Wetter, seit Monaten das erste Mal wieder, traumhaft und die Inseln sind unglaublich schoen. Den ersten Nachmittag wurde nur gesegelt, am naechsten Morgen ging es dann an den Traumstarnd schlechthin: Whiteheaven Beach (siehe Fotos). Aber auch hier hat Gott eine Tuecke ins Paradies eingebaut: giftige Quallen. Also gab es baden nur im Stingersuit (duenner Taucheranzug). das ganze hatte dann den Charm von :"Beam me up, Scotty!" und wir haben eineige lustige Bilder als Enterprise Crew gemacht. Eine kurze Wanderung durch den Nationalpark und zurueck aufs Boot. Auf zum naechsten Abenteuer: Schnorcheln.
Das war auch ziemlich cool, allerdings wird einem (zumindest mir) schon ein bisschen anders, wenn ein 2-Meter-Fisch auf einen zuschwimmt. Und ich hab ihn dann ausversehen auch noch getreten. Der arme Kerl. Viiiiiiele bunte Fische, so viele verschiedene Sorten Papageienfische hab ich noch nie auf einem Haufen gesehen, Tintenfische, Doktorfische, Korallen und einige haben sogar eine Schildkroete gesehen. Den 2. Schnorchelgang vor einer anderen Insel habe ich dann ausgelassen weil meine Finger zu sehr weh taten. Dafuer habe ich mich ein bisschen an Deck gesonnt.
Nachdem ich die erste Nacht ganz massiv mit Platzangst, unter Deck in meiner kleinen Koje (ich bin rechts und links mit der Schulter angestossen und hatte ueber mir vielleicht 20 cm Platz), gekaempft habe, haben wir die 2. Nacht einfach draussen auf Deck geschlafen. Unter 1.000 Sternen. Wunderschoen. Das Donnerwetter vom Kapitaen am naechsten Morgen, weil wir die falschen Matratzen genommen haben (die Trottel haetten ja auch einfach mal sagen koennen welche erlaubt sind) habe ich, in typischer Lexi-Manier, einfach verschlafen. Ich bin eigentlich ganz froh das die Leute auf dem Boot eher ruhig waren und nicht die ganze Nacht Rambazamba gemacht haben. Obwohl ich sehr gerne mit den beiden Maedls einmal ordentlich gefeiert haette. Aber das holen wir einfach in Hamburg auf dem Kiez nach ;-)
Und dann ging es am naechsten Morgen, nach einem ausgiebigen Bad (natuerlich im Stingersuit), wieder zurueck nach Airlie Beach von wo Chrissie und ich dann abends , nach einem Abschieds-Milchshake bei Mc Donald's, den Bus nach Noosa genommen haben und Steffi einen Lift (Mitfahrgelegenheit) nach Townsville genommen hat.
Herrlich diese Inselabenteuer, aber leider auch teuer. Darum lasse ich Fraser Island auch ausfallen, bzw. hebe es mir fuer meinen naechsten Besuch hier auf. Und ich habe mal wieder festgestellt, das ich nicht wirklich ein "Wassermensch" bin. Ich mag es ab und an, aber ich werde wohl keine Meerjungfrau werden.
So, beam me up Scotty!!!!!
Eure Lexi
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...Magnetic Island ist meine Lieblings-Insel.
AntwortenLöschenWeil nicht so überlaufen wie z.B. Airlie...
Die Whitsundays muss man einmal im Leben gesehen haben, sonst hat man was verpasst.
Und die Sterne da draussen am Great-Barrier-Reef ohne "Lichtverschmutzung" - Wahnsinn...
Gruß,
aussi