Samstag, 25. Juni 2011
Mexico: Acapulco
Acapulco, so kann ich jetzt aus eigener Erfahrung sagen, ist deutlich ueberbewertet. Wir sind vor 2 Tagen mit dem Bus hier angekommen und wohnen bei Rene. Einem freundlichen, hilfsbereitem Mexicaner mit einem inkontinenten Hund. Ein Traum!
Gestern haben wir den sagenumwobenen Strand erforscht. Ausser Hotelhochhaeusern direkt am Strand, grobkoernigem Sand, angespuelten Autoteilen und hohen Wellen aus truebem Wasser konnten wir nicht viel finden. Aber einfallsreich sind die Menschen hier. Ein alter Kartenleger hat schnell sein Schild umgedreht und uns eine Reiki-Keiki-Massage angeboten. Na fuer 50 Pesos (ca. 3 Euro) konnten wir nicht wiederstehen. Aber statt uns zu einem Massagetisch zu fuehren breitete der Alte auf einem Sandhuegel seine Tratokarten-Decke aus uns los gings ;-) Am Ende waren wir von oben bis unten voller Sand, aber wir haben gut gelacht, und das wars wert.
Heute ging es dann nach Roquete, einer kleinen Insel in der Bucht von Acapulco. Ein klappriges Boot und eine 10 minuetige Ueberfahrt brachten uns dorthin. Eine schoene gruene Insel voll bluehender Baeume. Der Strand direkt am Anleger war voellig ueberfuellt und sah auch nicht besser aus als der Teutonengrill auf Malle. Liege an Liege, Schirm an Schirm. Uebrigens ist das hier am Festlandstrand genauso. Gruselig... Aber die Mexicaner scheinen das, wie die Deutschen, irgendwie zu moegen.
Wir sind auf einem kleinen Betonplattenweg quer ueber die Insel gewandert und an einer kleinen suessen und einsamen Bucht rausgekommen. Allerdings hat der Junge der uns dorthin gefolgt ist Rene und Elena ziemlich nervoes gemacht. Denn wie Rene uns erzaehlt hat, muss man hier immer mit einem Ueberfall rechnen. Und er muss es wissen, schliesslich ist schon seine halbe Familie bei irgendwelchen ueberfaellen erschossen worden. Hurra! Da habe ich mich doch gleich viel besser gefuehlt...
Bis zu dem Moment wo Elena von der starken Stroemung auf die Felsen geklatscht wurde, war es ein sehr geruhsamer Tag, den ich mit lesen und aufs Wasser schauen verbracht habe. Danach hiess es dann allerdings erste Hilfe leisten. Und nun sitzen wir zuhaus im Zimmer, erschlagen Muecken und schwitzen, denn Kino und tanzen ist mit dem verletzten Fuss nicht drin. Aber so habe ich endlich mal Zeit wieder etwas zu schreiben. Und ausserdem ist es ja dieses Mal nicht mein Fuss. Auch mal was Neues. ;-)
Morgen Abend gehts zum Fussball gucken in einen Pub. Gold Cup Finale Mexico gegen USA. Und das in Mexico, das koennte interessant werden... Ich werde berichten.
Munter bleiben
Eure Lexi
Gestern haben wir den sagenumwobenen Strand erforscht. Ausser Hotelhochhaeusern direkt am Strand, grobkoernigem Sand, angespuelten Autoteilen und hohen Wellen aus truebem Wasser konnten wir nicht viel finden. Aber einfallsreich sind die Menschen hier. Ein alter Kartenleger hat schnell sein Schild umgedreht und uns eine Reiki-Keiki-Massage angeboten. Na fuer 50 Pesos (ca. 3 Euro) konnten wir nicht wiederstehen. Aber statt uns zu einem Massagetisch zu fuehren breitete der Alte auf einem Sandhuegel seine Tratokarten-Decke aus uns los gings ;-) Am Ende waren wir von oben bis unten voller Sand, aber wir haben gut gelacht, und das wars wert.
Heute ging es dann nach Roquete, einer kleinen Insel in der Bucht von Acapulco. Ein klappriges Boot und eine 10 minuetige Ueberfahrt brachten uns dorthin. Eine schoene gruene Insel voll bluehender Baeume. Der Strand direkt am Anleger war voellig ueberfuellt und sah auch nicht besser aus als der Teutonengrill auf Malle. Liege an Liege, Schirm an Schirm. Uebrigens ist das hier am Festlandstrand genauso. Gruselig... Aber die Mexicaner scheinen das, wie die Deutschen, irgendwie zu moegen.
Wir sind auf einem kleinen Betonplattenweg quer ueber die Insel gewandert und an einer kleinen suessen und einsamen Bucht rausgekommen. Allerdings hat der Junge der uns dorthin gefolgt ist Rene und Elena ziemlich nervoes gemacht. Denn wie Rene uns erzaehlt hat, muss man hier immer mit einem Ueberfall rechnen. Und er muss es wissen, schliesslich ist schon seine halbe Familie bei irgendwelchen ueberfaellen erschossen worden. Hurra! Da habe ich mich doch gleich viel besser gefuehlt...
Bis zu dem Moment wo Elena von der starken Stroemung auf die Felsen geklatscht wurde, war es ein sehr geruhsamer Tag, den ich mit lesen und aufs Wasser schauen verbracht habe. Danach hiess es dann allerdings erste Hilfe leisten. Und nun sitzen wir zuhaus im Zimmer, erschlagen Muecken und schwitzen, denn Kino und tanzen ist mit dem verletzten Fuss nicht drin. Aber so habe ich endlich mal Zeit wieder etwas zu schreiben. Und ausserdem ist es ja dieses Mal nicht mein Fuss. Auch mal was Neues. ;-)
Morgen Abend gehts zum Fussball gucken in einen Pub. Gold Cup Finale Mexico gegen USA. Und das in Mexico, das koennte interessant werden... Ich werde berichten.
Munter bleiben
Eure Lexi
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