Donnerstag, 25. November 2010
T.I.A. (This is Africa) --> Out of Africa
Hier kommt nun eine Zusammenfassung meiner 3 Monate Afrika. Ein bisschen Statistik muss manchmal auch sein ;-).
-Es gibt Dinge die ueberall gleich waren: die Lehmhuettendoerfer und die Ziegeloefen, Mangobaeume, Baboons, viele, viele Kinder, Strassenstaende im Dreck, Muell und Schmutz ueberall, viele Kirchen, Zeugen Jehovas, Kuerbis, tolle Flechtfrisuren, zirpende Grillen, Schlagloecher und schlechte Strassen, Leute die am Strassenrand sitzen und gucken, Shaggyshops, Staub, Speedbumps, hoelzerne Strommasten, Jacarandabaeume, Ziegen und Rinder ueberall, Buschbraende, Kohleverkaeufer, Plastikmuell, Carwash, Sachen auf dem Kopf getragen, Welloblech als Daecher, Huetten und Zaeune, handgemalte Schilder, Werbung auf Mauern gemalt, Tischler am Strassenrand, Roadworks mit Stop an Go, Kreisverkehre, Schulkinder in Uniform, Babys auf dem Ruecken, Wasserpumpen, bewaffnete Security, alles was im Tourismus funktioniert ist von Weissen oder Indern gefuehrt, Waesche wird auf Bueschen getrocknet, ungesicherte Bahnuebergaenge, usw., usw...
-Aber auch grosse Unterschiede zwischen Sued und Ost: Zaeune bis Namibia und dann erst wieder ab Tansania, Fahrraeder in den ganz armen Laendern, Mopeds in den Reicheren, viele Sarggeschaefte in Malawi und Tanzania direkt am Strasenrand und bunte Saerge mit Guckfenster, Toiletten von "wow" bis unbenutzbar!, Asphalt auf den Strassen war auch nur ab und an gegeben, obwohl manche s.g. Dirtroad (also ohne Asphalt) besser war als die asphaltierten mit den riesigen Schlagloechern, Ampeln waren manchmal wochenlang nicht zu sehen. Die Menschen in Ostafrika sahen viel schmuddeliger aus und sind oefter in kaputten Klamotten rumgelaufen als im Sueden, Haeuser aus der Kolonialzeit verrotten im Osten vor sich hin, es wird wenig bis nichts Instandgesetzt.
- Mein Aufenthalt in Afrika war genau 3 Monate. Ich bin am 24.08. in Nuweiba mit der Faehre angekommen und am 24.11. in Nairobi wieder abgeflogen.
- Ich habe einen Bischhoff kennen gelernt und bin verhaftet worden.
- Ich habe ca. 25.000 KM auf afrikanischen Boden zurueck gelegt. Und das mit verschiedensten Verkehrsmitteln:
- zu Wasser: Faehre, Mokoro, Kajak, Kanu, Raftingboot, verschiedene Motorboote, Felluce und Katamaran
- zu Lande: Overlaendertruck, Mietwagen, Privatautos, oeffentliche Busse, Minibustaxis, Taxis, Zug, Tuck Tuck, Gelaendewagen, Safariwagen, Metro, Skytrain, zu Fuss und auf dem Pferd
- und in der Luft
- Ich habe 10 afrikanische Laender besucht und mir viel angesehen: Aegypten, Sued Africa, Namibia, Botswana, Zimbabwe, Zambia, Malawi, Tanzania, Kenya und Uganda.
- Habe mich meinen Aengsten gestellt und den Adrenalinrausch genossen beim Haitauchen, Bungeespringen, Canopy, Rafting und den Reit- und Walkingsafaris.
- Habe Safaris auf alle erdenklichen Arten gemacht: zu Fuss, per Boot, per Kanu, im Gelaendewagen, als Selbstfahrer im eigenen Auto, Truck, Bus, auf dem Pferd und per Flugzeug. Das ganze bei Tag und bei Nacht. Die Fahrradsafari ist ja leider wg. Regen ausgefallen.
- Ich habe so viele Tiere gesehen, dass ich nur ein paar davon hier aufzaehlen kann: Elefanten, Nashoerner, Bueffel, Hippos, Krokodile, Geier, Adler und viele weitere Voegel, Strausse, Warzenschweine, Hyaenen, Schakale, Mangusten, Loewen, Loeparden, Geparden und kleine Wildkatzen, Giraffen, Gorillas, Meerkatzen, Paviane, Zebras, jede Menge verschiedene Antilopen, Dick Dicks, dazu viele Babytiere, Schaedel, Skelette und Opfer die gerade gefressen wurden.
- Ich habe Hauptstaedte und kleinste Orte gesehen, bin mit verschiedensten Staemmen zusammen getroffen. z.B. San, Xhosa, Himba, Hereros, Pygmaeen, habe Doerfer besucht auf Sansibar, in Malawi, Sambia, Uganda und Namibia, habe viele Stammestaenze getanzt, bin in Clubs gewesen und habe am Lagerfeuer gesessen.
- Das Wetter war sehr unterschiedlich:Ich habe nachts geschwitzt und gefroren, bin im Schlamm und Regen versunken und fast vertrocknet. Kurz gesagt, es gibt kaum etwas, was ich nicht erlebt habe ;-)
- Die Landschaften waren von Wueste und Savanne ueber Harz aehnlich bis hin zu dichtestem Dschungel und Regenwald extrem verschieden.
- Unterkuenfte: Ich war habe die ekligsten Klos der Welt gesehen (und vor allem auch gerochen), habe von draussen, ueber Zelt bis hin zum Luxushotel ueberall geschlafen.
Es gab Dinge die mich schockiert haben, Andere die unglaublich schoen waren und einfach viele, viele wunderbare Eindruecke die ewig in meinem Herzen bleiben werden.
Alles in Allem war es eine aufregende und tolle Zeit in der ich ein bisschen tiefer in die afrikanische Seele schauen konnte als es einem Besucher normalerweise moeglich ist. Ich habe ein ordentliches Stueckchen von Afrika erlebt und bin nun bereit mich auf Asien zu stuerzen.
Bye bye Africa! Hello Asia!
-Es gibt Dinge die ueberall gleich waren: die Lehmhuettendoerfer und die Ziegeloefen, Mangobaeume, Baboons, viele, viele Kinder, Strassenstaende im Dreck, Muell und Schmutz ueberall, viele Kirchen, Zeugen Jehovas, Kuerbis, tolle Flechtfrisuren, zirpende Grillen, Schlagloecher und schlechte Strassen, Leute die am Strassenrand sitzen und gucken, Shaggyshops, Staub, Speedbumps, hoelzerne Strommasten, Jacarandabaeume, Ziegen und Rinder ueberall, Buschbraende, Kohleverkaeufer, Plastikmuell, Carwash, Sachen auf dem Kopf getragen, Welloblech als Daecher, Huetten und Zaeune, handgemalte Schilder, Werbung auf Mauern gemalt, Tischler am Strassenrand, Roadworks mit Stop an Go, Kreisverkehre, Schulkinder in Uniform, Babys auf dem Ruecken, Wasserpumpen, bewaffnete Security, alles was im Tourismus funktioniert ist von Weissen oder Indern gefuehrt, Waesche wird auf Bueschen getrocknet, ungesicherte Bahnuebergaenge, usw., usw...
-Aber auch grosse Unterschiede zwischen Sued und Ost: Zaeune bis Namibia und dann erst wieder ab Tansania, Fahrraeder in den ganz armen Laendern, Mopeds in den Reicheren, viele Sarggeschaefte in Malawi und Tanzania direkt am Strasenrand und bunte Saerge mit Guckfenster, Toiletten von "wow" bis unbenutzbar!, Asphalt auf den Strassen war auch nur ab und an gegeben, obwohl manche s.g. Dirtroad (also ohne Asphalt) besser war als die asphaltierten mit den riesigen Schlagloechern, Ampeln waren manchmal wochenlang nicht zu sehen. Die Menschen in Ostafrika sahen viel schmuddeliger aus und sind oefter in kaputten Klamotten rumgelaufen als im Sueden, Haeuser aus der Kolonialzeit verrotten im Osten vor sich hin, es wird wenig bis nichts Instandgesetzt.
- Mein Aufenthalt in Afrika war genau 3 Monate. Ich bin am 24.08. in Nuweiba mit der Faehre angekommen und am 24.11. in Nairobi wieder abgeflogen.
- Ich habe einen Bischhoff kennen gelernt und bin verhaftet worden.
- Ich habe ca. 25.000 KM auf afrikanischen Boden zurueck gelegt. Und das mit verschiedensten Verkehrsmitteln:
- zu Wasser: Faehre, Mokoro, Kajak, Kanu, Raftingboot, verschiedene Motorboote, Felluce und Katamaran
- zu Lande: Overlaendertruck, Mietwagen, Privatautos, oeffentliche Busse, Minibustaxis, Taxis, Zug, Tuck Tuck, Gelaendewagen, Safariwagen, Metro, Skytrain, zu Fuss und auf dem Pferd
- und in der Luft
- Ich habe 10 afrikanische Laender besucht und mir viel angesehen: Aegypten, Sued Africa, Namibia, Botswana, Zimbabwe, Zambia, Malawi, Tanzania, Kenya und Uganda.
- Habe mich meinen Aengsten gestellt und den Adrenalinrausch genossen beim Haitauchen, Bungeespringen, Canopy, Rafting und den Reit- und Walkingsafaris.
- Habe Safaris auf alle erdenklichen Arten gemacht: zu Fuss, per Boot, per Kanu, im Gelaendewagen, als Selbstfahrer im eigenen Auto, Truck, Bus, auf dem Pferd und per Flugzeug. Das ganze bei Tag und bei Nacht. Die Fahrradsafari ist ja leider wg. Regen ausgefallen.
- Ich habe so viele Tiere gesehen, dass ich nur ein paar davon hier aufzaehlen kann: Elefanten, Nashoerner, Bueffel, Hippos, Krokodile, Geier, Adler und viele weitere Voegel, Strausse, Warzenschweine, Hyaenen, Schakale, Mangusten, Loewen, Loeparden, Geparden und kleine Wildkatzen, Giraffen, Gorillas, Meerkatzen, Paviane, Zebras, jede Menge verschiedene Antilopen, Dick Dicks, dazu viele Babytiere, Schaedel, Skelette und Opfer die gerade gefressen wurden.
- Ich habe Hauptstaedte und kleinste Orte gesehen, bin mit verschiedensten Staemmen zusammen getroffen. z.B. San, Xhosa, Himba, Hereros, Pygmaeen, habe Doerfer besucht auf Sansibar, in Malawi, Sambia, Uganda und Namibia, habe viele Stammestaenze getanzt, bin in Clubs gewesen und habe am Lagerfeuer gesessen.
- Das Wetter war sehr unterschiedlich:Ich habe nachts geschwitzt und gefroren, bin im Schlamm und Regen versunken und fast vertrocknet. Kurz gesagt, es gibt kaum etwas, was ich nicht erlebt habe ;-)
- Die Landschaften waren von Wueste und Savanne ueber Harz aehnlich bis hin zu dichtestem Dschungel und Regenwald extrem verschieden.
- Unterkuenfte: Ich war habe die ekligsten Klos der Welt gesehen (und vor allem auch gerochen), habe von draussen, ueber Zelt bis hin zum Luxushotel ueberall geschlafen.
Es gab Dinge die mich schockiert haben, Andere die unglaublich schoen waren und einfach viele, viele wunderbare Eindruecke die ewig in meinem Herzen bleiben werden.
Alles in Allem war es eine aufregende und tolle Zeit in der ich ein bisschen tiefer in die afrikanische Seele schauen konnte als es einem Besucher normalerweise moeglich ist. Ich habe ein ordentliches Stueckchen von Afrika erlebt und bin nun bereit mich auf Asien zu stuerzen.
Bye bye Africa! Hello Asia!
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