Sonntag, 29. August 2010
Dolce Vita in Dahab und die 10 Gebote
Dieses Internet ist echt zum heulen.....
Aber ich versuche es weiter! Hatte ich eigentlich schon erwaehnt das ich mich hier immer auf arabisch anmelden muss und die Sache mit der Emailadresse und dem Passwort genau anders herum ist. Bis ich das erstmal raus hatte, was die hier in welchem Feld haben moechten.... Naja, scheint ja nun zu klappen.
Nun muss ich erstmal den Text vom Sinai nachliefern. Wenn er nicht wieder verschwindet kurz bevor ich fertig bin.
Nachdem wir mit der Nachtfaehre aus Jordanien in Aegypten angekommen sind und nach einigem Warten dann auch in unserem Hotel in Dahab gelandet sind, hiess es erstmal ein bisschen das dolce Vita geniessen. Das hatten wir uns nach den letzten anstrengenden Wochen auch verdient. Ein Hotel am Meer und sogar mit Pool. Und das bei 3 Sterne Standard der diese Bewertung auch verdient. Luxus pur! Bis wir die Zimmer beziehen konnten ging es schon mal an den Pool bzw. ans Meer. Lesen, baden, nichts tun. Naja, fast, zuerst habe ich mir das groesste Fruehstueck gegoennt das je ein Mensch gegessen hat. Erstmal eine Riesenportion Ruehreier mit Gemuese und Brot und hinterher noch die Pfannkuchen a la Chef mit frischen Fruechten und Eis! Abends ging es nach einem guten Essen endlich mal wieder ein bisschen Party machen. Mit riesigen Cocktails, Musik und tanzen haben wir uns die Nacht um die Ohren geschlagen. Das wurde auch mal wieder Zeit. Leider sollte das die einzige Partynacht bleiben, denn am naechsten Abend sind wir schon um 23 Uhr aufgebrochen um den Berg Sinai zu besteigen. Wer sich erinnert, diese Quaelerei habe ich vor knapp drei Jahren schon mal auf mich genommen. Damals allerdings noch frisch motiviert. Dieses Mal konnte ich mich absolut nicht fuer den anstrengenden Aufstieg und den "spektakulaeren" Sonnenaufgang mit 1000 Japanern um mich rum erwaermen. Da ich aber die Alternative Hotelzimmer fuer 50 Dollar dann auch zu teuer fand, bin ich doch mit. Allerdings, da ich ja schon mal gepilgert war, auf die faule Art und Weise auf dem Kamelruecken. Reiterfahrung habe ich ja auch schon gesammelt. Das war sogar sehr schoen. Ich konnte die Sterne beobachten und habe oben, vor den 750 Stufen mit einem voellig ueberteuerten Tee in der Hand auf die anderen gewartet. Das letzte Stueck geht allerdings nur in eigener Kraftanstrengung. Aber ein bisschen Bewegung muss ja auch mal sein. Auf dem Weg rauf hatte ich das sichere Gefuehl das ich diesen Berg nicht zum letzten Mal bestiegen habe. Dabei koennte ich schwoeren das ich das freiwillig nicht mehr machen werde. Na schaun wir mal..... das habe ich schliesslich schon mal gesagt..... ;-)
Oben war es dann wie beim letzten mal, sehr voll, kalt und ausserdem hatten wir dieses Mal auch noch einen schoenen Platz neben dem Klo der schrecklich nach Pipi gerochen hat. Aber alle anderen Plaetze waren schon besetzt von den 1000 Japanern und den weiteren 2000 anderen Touristen. Immerhin war es dieses Mal nicht so kalt und man riecht das ja auf den Fotos auch nicht. Der Sonnenaufgang war wie jeder andere Sonnenaufgang in den Bergen. Sehr schoen, aber ich finde, nichts besonderes. Vielleicht fehlt mir da auch ein ganz bestimmter Sinn fuer Bergromantik ;-)
Auf dem Weg runter habe ich mir dann knapp 3 Std. lang ueberlegen koennen welche 10 Gebote ich den Leuten wohl mit runter gebracht haette und wo Moses wohl die Tafeln mit den Geboten versteckt hat, die ihm nicht so gefallen haben....
Gegen 10 Uhr ging es dann, nach einem ziemlich schlechten, aber fuer ausgehungerte Leute traumhafte, Fruehstueck 8 Std. lang Richtung Kairo. Diese Fahrt haben wir fast alle komplett im Delirium aus Erschoepfung und Halbschlaf verbracht.
Ueber meine Abenteuer in der groessten Stadt Afrikas berichte ich dann die Tage.
Alles Liebe
Eure Lexi
Aber ich versuche es weiter! Hatte ich eigentlich schon erwaehnt das ich mich hier immer auf arabisch anmelden muss und die Sache mit der Emailadresse und dem Passwort genau anders herum ist. Bis ich das erstmal raus hatte, was die hier in welchem Feld haben moechten.... Naja, scheint ja nun zu klappen.
Nun muss ich erstmal den Text vom Sinai nachliefern. Wenn er nicht wieder verschwindet kurz bevor ich fertig bin.
Nachdem wir mit der Nachtfaehre aus Jordanien in Aegypten angekommen sind und nach einigem Warten dann auch in unserem Hotel in Dahab gelandet sind, hiess es erstmal ein bisschen das dolce Vita geniessen. Das hatten wir uns nach den letzten anstrengenden Wochen auch verdient. Ein Hotel am Meer und sogar mit Pool. Und das bei 3 Sterne Standard der diese Bewertung auch verdient. Luxus pur! Bis wir die Zimmer beziehen konnten ging es schon mal an den Pool bzw. ans Meer. Lesen, baden, nichts tun. Naja, fast, zuerst habe ich mir das groesste Fruehstueck gegoennt das je ein Mensch gegessen hat. Erstmal eine Riesenportion Ruehreier mit Gemuese und Brot und hinterher noch die Pfannkuchen a la Chef mit frischen Fruechten und Eis! Abends ging es nach einem guten Essen endlich mal wieder ein bisschen Party machen. Mit riesigen Cocktails, Musik und tanzen haben wir uns die Nacht um die Ohren geschlagen. Das wurde auch mal wieder Zeit. Leider sollte das die einzige Partynacht bleiben, denn am naechsten Abend sind wir schon um 23 Uhr aufgebrochen um den Berg Sinai zu besteigen. Wer sich erinnert, diese Quaelerei habe ich vor knapp drei Jahren schon mal auf mich genommen. Damals allerdings noch frisch motiviert. Dieses Mal konnte ich mich absolut nicht fuer den anstrengenden Aufstieg und den "spektakulaeren" Sonnenaufgang mit 1000 Japanern um mich rum erwaermen. Da ich aber die Alternative Hotelzimmer fuer 50 Dollar dann auch zu teuer fand, bin ich doch mit. Allerdings, da ich ja schon mal gepilgert war, auf die faule Art und Weise auf dem Kamelruecken. Reiterfahrung habe ich ja auch schon gesammelt. Das war sogar sehr schoen. Ich konnte die Sterne beobachten und habe oben, vor den 750 Stufen mit einem voellig ueberteuerten Tee in der Hand auf die anderen gewartet. Das letzte Stueck geht allerdings nur in eigener Kraftanstrengung. Aber ein bisschen Bewegung muss ja auch mal sein. Auf dem Weg rauf hatte ich das sichere Gefuehl das ich diesen Berg nicht zum letzten Mal bestiegen habe. Dabei koennte ich schwoeren das ich das freiwillig nicht mehr machen werde. Na schaun wir mal..... das habe ich schliesslich schon mal gesagt..... ;-)
Oben war es dann wie beim letzten mal, sehr voll, kalt und ausserdem hatten wir dieses Mal auch noch einen schoenen Platz neben dem Klo der schrecklich nach Pipi gerochen hat. Aber alle anderen Plaetze waren schon besetzt von den 1000 Japanern und den weiteren 2000 anderen Touristen. Immerhin war es dieses Mal nicht so kalt und man riecht das ja auf den Fotos auch nicht. Der Sonnenaufgang war wie jeder andere Sonnenaufgang in den Bergen. Sehr schoen, aber ich finde, nichts besonderes. Vielleicht fehlt mir da auch ein ganz bestimmter Sinn fuer Bergromantik ;-)
Auf dem Weg runter habe ich mir dann knapp 3 Std. lang ueberlegen koennen welche 10 Gebote ich den Leuten wohl mit runter gebracht haette und wo Moses wohl die Tafeln mit den Geboten versteckt hat, die ihm nicht so gefallen haben....
Gegen 10 Uhr ging es dann, nach einem ziemlich schlechten, aber fuer ausgehungerte Leute traumhafte, Fruehstueck 8 Std. lang Richtung Kairo. Diese Fahrt haben wir fast alle komplett im Delirium aus Erschoepfung und Halbschlaf verbracht.
Ueber meine Abenteuer in der groessten Stadt Afrikas berichte ich dann die Tage.
Alles Liebe
Eure Lexi
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